Laut der DSGVO ist die Einwilligung eine der 6 Rechtsgrundlagen der Datenerhebung. Consent- und Präferenz-Management wird im Einzelhandel unterschiedlich eingesetzt – sei es physisch oder digital. Dabei geht es nicht nur um Compliance, sondern auch um Performance und Profitabilität. Erfahren Sie hier, welche Umsatzsteigerung ein gutes Consent- und Präferenz-Management im Einzelhandel und E-Commerce bringt.

 

Zusammenfassung 

 

 


 

Didomi Whitepaper |Kundeneinwilligung im Einzelhandel und E-Commerce  

"Branchenfachleute haben geschätzt, dass jeder Euro, der in Einwilligungs- und Präferenz-Management investiert wird, ein Return on Investment im 37- bis 46-fachen ergeben kann."

Erfahren Sie in diesem Whitepaper, Wie Sie Kunden begeistern und Umsatz steigern können, und dabei Datenschutzkonform bleiben.

 

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Wie hängen Consent- und Präferenz-Management mit dem Einzelhandel und E-Commerce zusammen?

 

Was ist Consent?

Bevor wir auf die Einwilligung und deren Verbindung zum Handel eingehen, definieren wir sie zuerst. Seit Einführung der DSGVO im Jahr 2018 wird die Zustimmung wie folgt beschrieben. Sie muss freiwillig erfolgen sowie spezifisch, informiert und eindeutig sein. 

 

Die DSGVO besagt auch, dass das Ablehnen genauso einfach wie das Akzeptieren sein sollte. Angemessenes Consent- und Präferenz-Management kann nur dann funktionieren, wenn rechtliche Vorgaben wie die DSGVO eingehalten werden. 

 

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Was sind Präferenzen?

Präferenzen sind Entscheidungen von Nutzern bezüglich der Online- und Offline-Kommunikation mit Ihrer Marke. Sie sind zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber sehr attraktiv für Nutzer.

 

Kunden können damit ihre Absichten klarmachen und freier auswählen. Didomis Preference Center ermöglicht es Usern, ihre Präferenzen hinsichtlich Kanälen, Frequenz und Themen zu setzen.

 

Das Preference Management Platform entdecken

 

Kanäle bezieht sich auf einen oder mehrere Kanäle, über die mit Kunden kommuniziert werden. Die Frequenz gibt an, wie oft Kunden kontaktiert werden können bzw. dürfen. Die Themen hängen vom Unternehmen ab.

 

Konkrete Beispiele für solche Präferenzen finden Sie im Artikel „Wie Sie mit einem Preference Center das Vertrauen der Benutzer aufbauen und Einnahmen generieren können“.

 

Präferenzen ermöglichen Unternehmen im Vergleich zur Einwilligung mehr kreative Möglichkeiten, um Kundenbeziehungen zu stärken.

 

Wie sieht Consent- und Präferenz-Management im Einzelhandel und E-Commerce aus?

Es gibt so viele Möglichkeiten, Einwilligungen und Präferenzen während des gesamten Kaufprozesses einzuholen. Wie beispielsweise:

 

  • Erster Website-Besuch: Zustimmung zu Website-Cookies, mobilem User-ID-Tracking oder anderen Zwecken wie Retargeting oder personalisierter Werbung

  • Erster Besuch im Geschäft: Zustimmung zu E-Mails oder SMS für Werbeaktionen und Sonderangebote, nachdem man einem Treueprogramm beigetreten ist

  • Kontaktpflege: Anpassung der Häufigkeit, des Formats oder der ausgesendeten Kommunikationsinhalte im Preference Center, z. B. nachdem der Kunde einkauft

  • Kauf: Zustimmung zum Erhalt von kaufbezogenen Nachrichten wie Lieferupdates auf den vom Kunden im Geschäft ausgewählten Kanälen

 

Wenn Einwilligungen korrekt gesammelt werden, können Sie damit Kundenbeziehungen aufbauen und einen Mehrwert für Ihr Unternehmen schaffen. 

 

Tendenziell bewegen sich große Marken und Unternehmen weg von einer starren Umsetzung der Compliance-Auflagen hin zu einer mehr kundenzentrierten Sichtweise von Einwilligungen und Präferenzen. Diesen Trend beobachten wir zunehmend bei unseren eigenen Kunden.

 

Sie möchten erfahren, wie Ihr Unternehmen Einwilligungen korrekt einholen kann, um Kundenbeziehungen zu pflegen und Umsätze zu erzielen? Kontaktieren Sie uns einfach. 

 

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Warum ist es für Unternehmen wichtig?

 

Unternehmen sollen sich in erster Linie damit befassen, weil es ihre Kunden auch tun! Mehr und mehr Internetnutzer beschäftigen sich vermehrt mit dem Thema Datenschutz.

 

Eine aktuelle Umfrage vom Harvard Business Review zeigt, dass 32 % der Befragten Wert auf Datenschutz legen, darauf reagieren und schon Unternehmen oder Anbieter aufgrund von Datenschutzrichtlinien gewechselt haben.

 

 

Ein Drittel der Nutzer basieren Entscheidungen darauf, wie Marken und Unternehmen mit Datenschutz umgehen. Das ist etwas relativ Neues und sollte von Unternehmen ernst genommen werden. Zu Beginn der DSGVO-Implementierung konnten wir anhand unserer Daten eine deutlich geringere Menge feststellen. Das zeigt, dass dieser Trend hinsichtlich Datenschutz schnell wächst.  

 

Würden Kunden Sie anhand Ihrer Datenschutzrichtlinien wählen? Wenn Sie sich nicht sicher sind, beziehen Sie eine Zusammenarbeit mit Didomi in Betracht. 

 

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Die Pierre & Vacances Center Parcs Group verbessert Opt-in-Raten der Kunden über mehrere Länder und Sprachen hinweg. Sie baut Nutzervertrauen auf, indem sie ein besseres Präferenz-Management bietet. Sie möchten wissen, wie sie das geschafft hat?

 

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Wo spielt hier der Return of Investment (ROI) eine Rolle?

 

Machen Sie mehr aus Ihren digitalen Retargeting-Aktivitäten

Der Umsatz steht direkt im Zusammenhang mit dem Datenschutz (Consent und Präferenzen). Wenn Sie beispielsweise auf Ihrer Webseite 15 Millionen monatliche Besucher haben, macht eine optimierte Zustimmungsrate einen großen Unterschied aus.

 

Wie nutzen Sie das volle Potenzial von Opt-in-Raten? Um Ihre Zielgruppe zu aktivieren, müssen Sie Cookie-Einwilligungen für Ihr Remarketing einholen.

 

Dieses Beispiel zeigt, dass jedes Prozent der Einwilligungsraten in Umsatzmöglichkeiten resultiert. Eine höhere Zustimmungsquote führt zu mehr Einnahmen und eine geringere Zustimmungsquote insgesamt zu niedrigerer Marketing-Performance.

 

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Machen Sie mehr aus Ihren Direktmarketing-Aktivitäten

Wir sehen das oft beim E-Mail-Versand. Einer unserer größten Einzelhandelskunden richtete ein Preference Center ein, um die Opt-out-Raten zu senken. Der Kunde stellte fest, das E-Mails die Ursache für die massiven Umsatzverluste durch hohe Abmeldequoten waren. Die E-Mails waren nicht zielgruppenrelevant oder wurden häufiger als gewünscht versendet.

 

Betrachten wir die unten stehenden Tabelle. Bei einer Kontaktliste von 1 Million Kunden verlieren Sie bei einer Abmelderate von 5 % nach jeder versendeten E-Mail etwa 50.000 Personen. Sehen Sie sich den Lifetime-Value an.

 

Es wird deutlich, dass Sie hierbei massive Umsatzeinbußen hätten, weil E-Mail-Inhalte nicht mit den Interessen der Zielgruppe übereinstimmten.

 

Wenn Sie die Abmelderate auf 3 % senken, erzielen Sie am Ende des Jahres weitere 6 Millionen Euro für Ihr Unternehmen.

 

 

So kann Didomi Ihrem Unternehmen helfen 

 

Über das Preference Center von Didomi können Nutzer wählen, wie häufig und zu welchen Themen sie von der jeweiligen Marke kontaktiert werden möchten. Unternehmen müssen dies bei der Messung ihres Return on Investment beachten – Datenschutz beeinflusst den Umsatz stark. 

 

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Alle Marken sollten ein Messmodell für ihren ROI erstellen. Vier Dinge sind dabei zu beachten und zu messen: 

 

  • Vertrauen: Vertrauen können Sie an geringeren Abmelderaten oder höheren Klickraten messen. Dies weist darauf hin, dass die Nutzer weiterhin Ihre Nachrichten beachten.

  • Performance: Nutzer, die zugestimmt haben, beschäftigen sich mehr mit Inhalten, was zu höherem Return-on-Marketing-Investement führt und die Performance insgesamt verbessert.

  • Compliance: Mit konformer Datensammlung minimieren Sie - oder beseitigen Sie sogar - das Risiko für Geldstrafen. Das wirkt sich nicht nur auf Ihren Gewinn, sondern auch auf Ihren hart erarbeiteten Ruf aus.

  • Operative Effizienz: Sie benötigen weniger Ressourcen für die Verwaltung von Aufgaben wie Datenbereinigung, Kundendienst-, Opt-out-Anfragen usw.

 

 

Verpassen Sie die wachsenden Datenschutzbedenken Ihrer Kunden, kann es massive Umsatzeinbußen für Ihr Unternehmen verursachen. Wir von Didomi sind den Trends immer einen Schritt voraus. Wir können Ihnen helfen, Kundenbeziehungen auszubauen und Ihren ROI zu steigern – und das alles unter Beachtung der rechtlichen Vorgaben zur Einwilligung.

 

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